Schulmedizin

 

Konservativ ( "Konservativ" bedeutet ohne operative Behandlung, d.h. ohne Hautschnitt )alphabetisch:

Akkupunktur / Neuraltherapie / Lasertherapie

Die Akkunktur ist ein sehr altes Verfahren wo bestimmte Punkte der Haut und des Unterhautgewebes durch das Setzen einer Nadel stimuliert oder beruhigt werden. Diese Punkte sind spezielle Gefäß-Nerven-Knoten welche in Summe auf Energiebahnen liegen, die Meridiane genannt werden. Die Behandlung dieser Punkte und Bahnen führt zu einer Regulation des Energieflusses und damit oft zu einer Lösung der Blockaden, welche zur vorliegenden Erkrankung geführt haben. Diese Punkte und Bahnen können auch durch Infiltrationen (Neuraltherapie) oder Laserstimullation behandelt werden. Der Laser hat auch eine sehr gute Wirkung bei chronischen Entzündungen und Wundheilungsstörungen.

Die Akupunkmassage nach Penzl ist eine Technik, die sich die Energiebahnen des menschlichen Körpers (Meridiane) in gleicher Weise zunutze macht, wie die Akupunktur. Hierbei werden die entsprechenden Punkte jedoch nicht mit Nadeln stimuliert, sondern nur durch Druck mit einem Stift.

 

Emotionale Reintegrations-Therapie für Ärzte

Hierbei handelt es sich um eine der Osteopathie sehr nahe verwandte Form der Körpertherapie. Sie findet ihre Wurzeln in der "Vegetotherapie" und "Biodynamischen Körpertherapie". Im Wesentlichen geht es dabei darum, die beim Unfall aufgestauten emotionalen Blockaden und Traumen spürbar und lösbar zu machen.

 

Medizinische Beratung

Die Beratung des Patienten ist meiner Meinung nach eine der wichtigsten Aufgaben des Arztes. Ich sehe es als meine ärztliche Pflicht dem Patienten seine Erkrankung oder Verletzung, mit all den möglichen Therapien und  deren Auswirkungen auf die Heilung, so zu erklären, dass er selbst in der Lage ist, eine Entscheidung über das weitere Vorgehen zu treffen. Ich finde dies aus 3 Gründen so wichtig:

1) Viele der Therapien erfordern einen operativen Eingriff, dem der Patient zustimmen muß. Manchmal  bedürfen sie einer ganz exakt durchgeführten Abfolge von Übungen oder sind langwierig und mühsam. Diese Zustimmung kann er aber nur dann geben, oder die Therapien genau und ausdauernd durchführen, wenn er die biologischen Zusammenhänge und Hintergründe ausreichend verstanden hat.

2) Er soll in der Lage sein zu verstehen, warum der "schnelle Weg" durch Schmerzausschaltung per Tablette, Spritze oder Cortison schwerwiegende Nachteile und langfristige negative Auswirkungen haben kann. Er darf sich darin bestärkt finden, den scheinbar längeren aber bleibend erfolgreichen Weg ohne Nebenwirkungen zu gehen

3) Durch die zunehmende Medienflut(Internet, Werbung) werden in letzter Zeit eine Fülle von Informationen an den Patienten herangetragen, die nicht nur meist falsch und sogar krankheitsfördernd sind, sondern ihn, durch sein fehlendes fachliches Grundwissen, höchstens verwirren können. Schlimmer noch, manchmal wird eine Erkrankung durch eine Fehldiagnose erst ermöglicht. Daher verwende ich viel Zeit, um eine ausführliche Beratung durchzuführen.

 

 

Gips- und Kunsstoffverbände 

Gips- und Kunststoffverbände dienen der Ruhigstellung verletzter Knochen und Gelenke. Sie stellen eine verlässliche Methode dar, wenn sie auch nicht immer angenehm zu tragen sind. Gipsverbände sind ideal bei Verltezungen der Extremitäten unterhalb des Ellbogens bzw. unterhalb des Knies. Sollten Oberarm oder Oberschenkel gebrochen sein, so ist meist eine operative Stabilisierung durch einen Marknagel oder eine Platte vorzuziehen, da diese Knochen sehr lange zum Heilen brauchen und nur schwer in einer ausreichend achsengerechten Stellung zu halten sind. Die Gips- und Kunststoffverbände sind in regelmäßigen Abständen auf ihren Sitz und ihre Stabilität zu überprüfen. Meist müssen sie je nach gebrochenem Knochen 3-8 Wochen getragen werden. Es kann notwendig sein, in regelmäßigen Abständen Röntgenkontrollen des Bruches durchzuführen. Manchmal muß er auch nochmals eingerichtet werden, falls es zu einer neuerlichen Verschiebung gekommen ist. Leider müssen im Gips auch die beiden an den Bruch angrenzenden Gelenke ruhiggestellt werden, wodurch es natürlich zu einer beträchtlichen Bewegungseinschränkung kommt. Sofern das Sprunggelenk durch einen Gips ruhiggestellt wird muß unbedingt für die Dauer der Gipsbefristung eine Thromboseprophylaxe gespritzt werden (Heparin) damit es nicht zu einer tiefen Beinvenenthronbose mit Lungenembolie kommt!!! Diese können tödlich enden!!

 

 

Orthesen

Orthesen sind abnehmbare Schienensyteme, meist auf einem Neoprenstrumpf montiert, die es ermöglichen, trotz ausreichender Stabilisierung, die Gelenke wenigstens teilweise frei zu bewegen. Der Gips führt leider zu einer völligen Ruhigstellung des betroffenen Gelenkes mit einer entsprechenden Einsteifung. Die Hauptindikation für Orthesen sind Bandverletzungen an den großen Gelenken, besonders an Knie, Ellbogen und Sprunggelenk. Man kann aber auch bestimmte Knochenbruchformen mit einer Orthese behandeln. Die Orthese ermöglicht eine frühzeitige Rehabilitaion und schnelleres Wiedererlangen freier Beweglichkeit. Da sie kein Standartheilmittel darstellt, wird sie von den Krankenkassen nur teilweise bezahlt.

 

Prothesen 

Leider kommt es manchmal zu Verletzungen oder Erkrankungen, die zum Verlust eines Teiles der Gliedmaße führen ( Amputation). Dies ist ein sehr problematisches Geschehen für den betroffenen, da es ihn in der Regel beträchtlich in seinen Alltagstätigkeiten einschränkt. Heute gibt es, Gott sei Dank, für fast jeden Extremitätenteil schon sehr ausgereifte Prothesensysteme, aus Kunststoff, Carbonfaser, Aluminium oder Stahl. Teilweise haben diese Kunstwerke auch funktionelle Einheiten und kleine Motoren, die es ermöglichen, dass die Prothese selbst Bewegungen teilweise übernehmen kann. Sportler mit Prothesen sind heute keine Seltenheit mehr.

 

Osteoporosetherapie 

Osteoporose bedeutet Verminderung der Knochenstruktur, Knochendichte. Dies ist ein mit zunehmendem Alter normaler Prozess durch die verminderte körperliche Beanspruchung, den veränderten Stoffwechsel, hormonelle Änderungen etc. Diese reduzierte Knochendichte führ jedoch manchmal zu Schmerzen, besonders im Bereich der Wirbelsäule und zu einer gesteigerten Brüchigkeit der Knochen. Oft genügen schon leichte Stürze, um sich Knochenbrüche zuzuziehen. Besonders betroffen davon sind Frauen jenseits der Menopause und alte Menschen. Hauptsächlich finden sich diese Brüche im Bereich der Wirbelsäule und der Oberschenkelhälse. Dagegen kann man jedoch etwas unternehmen. Erstens kann man die wirkliche Knochendichte durch eine spezielle Röntgenuntersuchung (CT) messen. Zweitens kann durch entsprechende Therapie die Stabilität der Knochen verbessert werden.

 

 

Spritzenkuren 

Ich bin kein "Spritzendoktor", denn in meiner Überzeugung muß die Ursache und nicht der Schmerz als Symptom behandelt werden. Eine Infiltration hat noch nie eine Veränderung beseitigt oder eine Verletzung geheilt. Sie bringt lediglich trügerische Schmerzfreiheit. Der Schmerz soll eine Warnung sein und so weitere Schäden durch Belastung verhindern. Wenn man ihn ausschaltet, ohne auch die wirkliche Ursache zu behandeln, ist dies ein sehr riskantes Vorgehen. Besonders die beliebte Infiltration mit Cortison ist mit äußerster Vorsicht zu sehen. Nicht nur, dass bei Zuckerkranken damit ein akuter Schub ausgelöst werden kann, hat Cortison neben seiner wirklich guten Wirkung gegen Entzündung leider auch eine große Menge an Nebenwirkungen, wie z.B. gesteigertes Infektionsrisiko, verminderte Gewebeheilung, Sehnennekrose, Entkalkung des Knochen etc.
Anders sieht es mit sogenannten "diagnostischen Infiltrationen" aus. Hier wird versucht, bei unklaren Schmerzen, durch die exakte Ausschaltung bestimmter Schmerzpunkte mit Hilfe eines Lokalanästhetikums, die genaue Ursache des Schmerzes zu finden. Auch der Einsatz von Infiltrationen im Rahmen der Neuraltherapie oder die unterstützende Quaddelung bei WS Beschwerden kann hilfreich sein. Die Patienten dürfen jedoch keine "blutverdünnenden Medikamente" wie Marcoumar, Sintron, Plavix etc. einnehmen, da es sonst zu starken Nachblutungen kommen kann. 

 

Spritzenkuren sind weit verbreitet und werden den Patienten meist unter Vorspiegelung falscher Zielsetzungen und Erwartungen angeboten. Am bekanntesten sind die sogenannten Knorpelaufbaukuren mit Substanzen wie Arztal, Synvisc, Hyalgan etc. Man kann damit den Knorpel nicht aufbauen, sondern lediglich die Gleitfähigkeit der Gelenkschmiere verbessern, was bei manchen Patienten auch zu einer Besserung der Beschwerden führt. Man sollte jedoch bedenken, dass jede Infiltration in ein Gelenk ein Infektionsrisiko darstellt und nur unter entsprechenden sterilen Bedingungen durchgeführt werden sollte. Die Patienten dürfen jedoch keine "blutverdünnenden Medikamente" wie Marcoumar, Sintron, Plavix etc. einnehmen, da es sonst zu starken Nachblutungen kommen kann.

 

Schmerztherapie

Schmerz ist ein sehr komplexes Phänomen. Er dient unserem Schutz und ein Überleben ohne Schmerz-Wahrnehmung wäre nicht möglich. Grundsätzlich entsteht der Schmerz aufgrund eines peripheren elektrischen Reizes in unserem Kopf, als Warnung. Manchmal jedoch "lernt" der Kopf diesen Schmerz und es kommt zu Verschaltungen im Nervensystem, welche zu unerklärlichem oder viel zu starkem Schmerz führen.(Migräne, Clusterkopfschmerz, Phantomschmerz etc.) oder chronische Entzündungen, Tumoren und andere Erkrankungen führen zu sehr starken Schmerzen, die keinen positiven warnenden Effekt mehr haben, sondern nur den Körper belasten. In diesen Fällen ist die multimodale Schmerztherapie das Mittel der Wahl. Dank der modernen Pharmakologie können die meisten derartigen Schmerzen ausreichend gelindert werden, um ein normales Leben zu ermöglichen und die Arbeitsfähigkeit zu erhalten.

 

Medikamentöse Therapie 

Die Therapie mit Medikamenten ist eine meist notwendige Ergänzung der konservativen oder operativen Maßnahmen und dient der Beschleunigung des Heilungsprozesses oder zumindest der Beschwerdebesserung. Bedenken Sie jedoch unbedingt, dass eine Schmerzausschaltung oder Reduktion ohne vorherioge genaue abklärung der auslöseneden Ursachen fatale Folgen haben kann. Einnahme von Medikamenten ohne genaue Abklärung, sozusagen nur um rasch wieder zu "funktionieren" ist fahrlässige Körperverletzung!
Sollte diese Abklärung ausreichend erfolgt sein, können Medikamente die Heilung unterstützen. Bei Infektionen z.B. ist die Einnahme von Antibiotika sogar unerlässlich. Ebenso ist die Thromboseprophylaxe mit Heparin im Falle einer Gipsruhigstellung oder falls das Bein nicht belastet werden darf lebenswichtig.

 

Stosswellentherapie

Ursprüglich wurde diese Technik nur für die Zertrümmerung von Nierensteinen verwendet. Mittlerweile hat sich das Spektrum jedoch auch auf Weichteilschäden und viele andere Indikationen ausgedehnt. Man kann grundsätzlich 2 Arten von "Stosswellentherapie" unterscheiden: Die hochfrequente ESWT (entspricht dem Ultraschallzertrümerer) Bei dieser nicht operativen (nicht invasiven)Therapie wird durch gebündelte hochenergetische Ultraschallwellen sehr viel Energie in das Gewebe gebracht und dadurch ganz gezielt "schlechtes Gewebe" zerstört und eine innere Wunde gesetzt. Damit soll eine Heilung der chronischen Verletzung beginnen. Da diese "innere Verletzung" schmerzhaft wäre, muß der Patient in Narkose oder zumindest in lokaler Schmerzausschaltung behandelt werden. Diese Methode hat meiner Meinung nach nur bei inaktiven Pseudarthrosen eine heilsame Bedeutung. Das sind Knochenbrüche die nicht "fest" werden wollen. Bei dieser Indikation ist sie sehr hilfreich. Alle anderen Indikationen, besonders der Einsatz nahe von Gelenken, an großen Sehnen oder bei der "Kalkschulter" richten immer mehr Schaden an als sie heilen.

Bei den chronisch entzündlichen Veränderungen an Sehnenansätzen (Fersensporn, Tennisellbogen, etc.) der "Kalkschulter", Springerknie etc. handelt es sich immer um Folgen von Fehlbelastungen und statischen Veränderungen. Diese werden am besten durch gezielte Heilgymanstik und Osteopathie behandelt. Hier kann die RADIALE STOSSWELLEN THERAPIE, wobei es sich um niederferquente Wellen handelt, sehr gut unterstützend eingesetzt werden. Dieses Verfahren ist harmlos und schmerzlos und kann jederzeit überall angewendet werden weil es lediglich zu einer verbesserten Durchblutung des Gewebes sowie einer Stimulation des Wachstums und damit der Regeneration und Heilung führt.
Was genau mit diesen Methoden behandelt werden kann, sowie die Risiken und Nebenwirkungen, sind in einem ausführlichen Aufklärungsgespräch zu besprechen.

 

Stretching-Schulung 

Dehnung der Muskel und Sehnen ist ein wichtiger Bestandteil jedes Trainings, aber auch wenn man keinen Sport betreibt sollten Dehnungsübungen täglich durchgeführt werden. Muskelverkürzung ist ein häufiges Problem durch Belastungen im Sport aber auch im Arbeitsalltag. Diese Verkürzungen können zu Überlastungsschäden der Sehnen und Wirbelsäulenproblemen führen. Manchmal auch zu Muskeleinrissen. Da "Stretching" aber nicht gleich "Stretching" ist, sollte die Anleitung dazu entweder durch einen guten Physiotherapeuten oder Arzt erfolgen. Stretching ist immer fester Bestandteil jeder Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen.

 

Taping 

Das Bandagieren/ Taping von Gelenken ist eine im Sport weit verbeitete Methode. Sei es um ein verletztes Gelenk zu schonen, um Sehnen zu entlasten oder einfach nur um ein besseres Gefühl zu bekommen. Was jedoch genau dahintersteckt und was man dabei alles falsch machen kann, erfahren sie beim Sportarzt.

 

 

 

Prokor-Training 

PROKOR steht für Proprioception und Koordination. Dies sind die wichtigsten Grundlagen für ein gesundes Leben in Bewegung nicht nur als Sportler. Unser Körper lernt von Klein auf sich zu bewegen und selbst sehr komplexe Bewegungsabläufe ,wie z.B. der Aufschlag des Tennisspielers, ein Golfschwung oder auch nur normales Laufen und Gehen, werden dadurch möglich, müssen aber über viele Jahre gelernt und geübt werden. Die meisten von Ihnen werden noch wenig darüber nachgedacht haben, wieso wir auch mit verschlossenen Augen unsere Nasenspitze finden, oder warum wir fühlen ob wir liegen oder sitzen. Nun eine einfache Verletzung kann all dies "ausradieren". Damit wir uns koordiniert bewegen können brauchen wir Millionen kleiner Rezeptorzellen die permanent Informationen an unser Kleinhirn schicken, dem Steuerzentrum unserer Motorik. Diese Rezeptorzellen sitzen in allen Sehnen, Muskeln, Gelenkskapsel, Bändern und vor allem in der Haut. So ist es uns möglich, auch ohne hinzuschauen, immer genau zu wissen, in welcher Stellung sich unser Körper gerade befindet. Dieses Phänomen der Eigenwahrnehmung nennt man "Proprioception". Die Fähigkeit dazu haben wir in unserer kindlichen Entwicklung gelernt und sie bleibt uns bis ins hohe Alter erhalten, soferne die Rezeptorzellen erhalten bleiben. Substanzen wie Psychopharmaka oder Alkohol verändern diese Fähigkeit z.B. deutlich und so kommt es zu diesen unkontrollierten Bewegungen. Im Kleinhirn werden aus diesen Informationen Bewegungsmuster gebastelt und gespeichert und alle Muskel so gesteuert, dass daraus die gewünschte harmonische Bewegung entsteht. Das nennt man "Koordination"Also ohne Proprioception keine Koordination. Jede Verletzung an einem Gelenk, jede Operation, ja sogar größere Wunden in der Haut oder Muskelrisse und -quetschungen führen zu einem Untergang solcher Rezeptorzellen und damit zu einer Veringerung der Propriozeption => Koordination. Dadurch wird aber eine neuerliche Verletzung des Gelenkes sehr wahrscheinlich. Klassischer Weise wird sich jemand der einmal "umgeböckelt" ist auch nach regulärer Heilung der Bänder sehr leicht wieder verletzen, wenn diese Proprioception und Koordination nicht ganz rehabilitiert wird. Dazu bedarf es allerdings besonders geschulter Physiotherapeuten. Leider ist ein derartiges Traning in unserem bisherigen Gesundheitssystem noch nicht vorgesehen und wird deshalb auch von den Krankenhäusern nicht angeboten. Noch wichtiger ist jedoch, dass viele Menschen, obwohl sie auf hohem Niveau Sport betreiben, diese Fähigkeiten nur für den durchschnittlichen Alltag trainiert haben und deshalb oft durch immer wiederkehrende Verletzung bedroht und zurückgeworfen werden und so ihr Ziel niemals erreichen. Die Spitzenvereine in Ballsportarten und auch die Betreuer der Einzelathleten wissen das, und so haben sie ganz spezielle Koordinationstrainer dafür engagiert, wodurch es während der Saison so gut wie keine Verletzungen mehr gibt. Die Physiotherapeuten die seit Jahren mit mir zusammenarbeiten haben alle die Fähigkeiten dazu und sind auch sehr erfolgreich. Ich kann Ihre PROKOR- Fähigkeit testen und somit ihren Rehabilitations- oder Trainingserfolg sicherstellen.

 

Mentalchoaching

Heute besteht bei den meisten Menschen bereits ein tiefes Verständnis für die komplexen Zusammenhänge zwischen Körper und Geist. Das Wissen darüber ist sehr alt und mittlerweile auch von der Wissenschaft bewiesen. Seit Jahren ist es aus dem Trainingsplan der Athleten nicht mehr wegzudenken. Fakt ist, dass Spitzenleistungen in Sport und Beruf nur mit einem guten Mentalcoaching erreicht werden können. Ich komme selbst aus dem Leistungssport und habe oft erlebt wie mir die richtigen Worte vor schweren Wettkämpfen oder nach Verletzungen geholfen haben. Dadurch ist es mir als Arzt in einigen Fällen gelungen die Leistunsgfähigkeit von Sportlern zu steigern und das Verletzungsrisiko zu minimieren, sowie chronische Überlastungsschäden durch diese ganzheitliche Denkweise und Techniken zu heilen. Auch in der Rehabilitation ist diese geistige Einsicht nicht mehr wegzudenken. Gerade im Spitzenbereich ist der Weg zur Goldmedaille nur so möglich. Bei Systomed legen wir großen Wert auf die mentale Vorbereitung, Heilung, Training und Begleitung des Sportlers oder Patienten bis zum erfolgreichen Abschluss ist. Durch Mentalcoaching aus der Hand des Fachmanns, könne Muskelwachstum und Leistungsfähigkeit gesteigert werden, Verletzungen schneller heilen, Krankheiten vermieden und die Rehabilitation deutlich verkürzt werden.

 

 

Hypnotherapie 

Hypnose und Trance sind Zustände vertiefter Wahrnehmung, in denen das Unterbewusstsein seine volle Kraft entfalten kann. Das Unterbewusstsein ist jene Ebene in unserem Körper, die für Heilung und Gesundheit, aber auch für sehr komplexe Abläufe und unseren Stoffwechsel zuständig ist. Mit Hilfe von Trance und Hypnose kann man Heilung beschleunigen, Wohlbefinden steigern, die Energiereserven auffüllen, Schmerz lindern oder ganz gehen lassen. Es gelingt auf dieser Ebene auch emotionale Traumen nach Unfällen und innere Schockzustände aufzulösen, ebenso wie Allergien, Phobien und chronische Schmerzen ohne eindeutige Ursache.

 

 

Manuelle Medizin

Manuelle Medizin nach Carl Sell, ist eine spezielle Technik der Körpertherapie, die nur von Ärzten durchgeführt werden darf. Bei dieser Lehre wird durch vorsichtige Manipulation und Dehnung versucht, Fehlstellungen in Gelenken und muskuläre Verspannungen samt ihren Folgeerscheinungen zu beheben. Es gibt zu diesem Zweck einige hundert Griffe und Techniken, die es mir ermöglichen, sowohl eine exakte Diagnose zu erstellen, als auch gleich die entsprechende Therapie durchzuführen. Entscheidend ist, dass dies alles völlig schmerzlos ablaufen muss und ohne brüskes Herumreisen und Zerren. Besonders geeignet ist die Manualtherapie zur Behebung von Überlastungsschmerzen im Bereich der Wirbelsäule, aber auch der Extremitäten.